Bochum
Eine zentrale Erwartung an zeitgemäße Architektur besteht aktuell darin, Räume zu entwickeln, die möglichst flexibel auf unterschiedliche Anforderungen und Nutzungen reagieren können. Nicht „Form follows function“, sondern „Form allows different functions“.
Diese Ansätze sind in der Architektur nicht neu, aber heute sehr gefragt – aufgrund gesellschaftlicher-, klimatischer und räumlicher Wandlungsprozesse. Architektur soll zukunftsfähig sein, und das bedeutet veränderbar für Herausforderungen, die heute noch nicht vorhersehbar sind. Architekten diskutieren daher immer wieder modulare Bausysteme, deren ganzheitlicher Ansatz Flexibilität und Anpassung ermöglicht und damit nachhaltig und ressourcenschonend ist.
Die Veranstaltung “Ist das Metastadtsystem wieder zeitgemäß? Modulares Bauen heute” möchte nach den Bedeutungen des flexiblen Bauens gestern und heute fragen. Was bedeutet es für Bauherrn und Nutzer ein System zu entwickeln, das funktionsneutral ist? Wie verändern diese Systeme die Architektur?
M:AI NRW, Gelsenkirchen
Programm
moderiert von Dr. Ursula Kleefisch-Jobst I M:AI NRW, Gelsenkirchen
Begrüßung
Eckart Kröck I Amt für Stadtplanung und Wohnen, Stadt Bochum
Richard Johann Dietrich I Architekt der Metastadt Wulfen
Prof. Dipl.-Ing. Christian Schlüter I Hochschule Bochum
Podiumsdiskussion zur Flexibilität des Modularen Bauens heute