Das künstlerische Projekt Mythen der Moderne, das sich der Nachkriegsarchitektur verschrieben hat, lädt am Freitag, 26. Juli 2019 zu der Performance "Prozession der Moderne" in Bochum und Oberhausen ein. Gemeinsam mit 100 Grundschulkindern aus den beiden Ruhrgebietsstädten wird das Audimax der Ruhr-Universität Bochum und das ehemalige Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte, heute LVR-Industriemuseum, in Oberhausen durch einen Performance-Umzug und ein Kunstvideo inszeniert. Beide Objekte zählen zu den ikonischen Architekturen des Ruhrgebiets, die für den Aufbruch in die Moderne nach den Weltkriegen stehen. Vorab wurden in einer Workshop-Woche mit Tanz, Musik und Objektbau die Zukunftsvisionen der Kinder erforscht. Die Intention war es, die vom Bauhaus abgeleitete Frage „Wie wollen wir leben?“ mit den "Fridays for Future“-Demonstrationen zu verbinden.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler sind Francesca Best, Malin Harff, Béla Pablo Janssen, Pia Janssen, Sophie De Langloy, Katharina Reissdorf, Ivan Strelkin und Carlotta Lösch-Will. Die Künstlerische Leitung wurde von Pia Janssen übernommen, Projketleiterin ist Irina Weischedel, Assistenz und Grafik von Jenny Lee.
Freitag 26. Juli 2019
11:00 Umzug ums Audimax der RUB, Universitätsstr. 150 in Bochum.
14:30 Umzug das ehemalige Hauptlagerhaus der Gutehoffungshütte (LVR-Industriemuseum) Essener Str. 80 in Oberhausen.
Weitere Informationen unter: www.mythen-der-moderne.de und bei Facebook.