Mit den stetig wachsenden Schülerzahlen in der Wirtschaftswunderzeit wurde Mitte der 1950er Jahre der Bau eines zweiten Gymnasiums in Lünen erforderlich. Der Auftrag wurde direkt vergeben, und zwar an niemand Geringeren als an den Berliner Architekten Hans Scharoun (u.a. Philharmonie Berlin). 1956 begann der Bau des ersten Abschnitts. Schon zwei Jahre später konnte die Schule als reines Mädchengymnasium eröffnen. Abgeschlossen waren die Arbeiten aber erst 1962.