Bochum

Eine pralle Tüte voll zeitgenössischer Kunst haben die Urbanen Künste Ruhr für den Frühsommer vorbereitet: Das neu entwickelte, städteübergreifende Ausstellungsformat nennt sich „Ruhr Ding“ und versammelt insgesamt 22 künstlerische Positionen in vier Ruhrgebietsstädten. Die Bochumer Trauerhalle wird im Rahmen dessen vom bulgarische Künstler Ivan Moudov in einen nationalen Pavillon für die unterrepräsentierte Kunst in seinem Heimatland umgestaltet. Bei den zusätzlich angebotenen Irrlichter-Touren können die Besucher*innen sich von geschulten Kunstvermittler*innen durch die Ausstellung leiten lassen.
Vom 4. MAI - 30. JUNI bringt die Ausstellung der Urbanen Künste Ruhr unterschiedliche Kunstformen von Fotografie über Langzeit-Performances und Installationen bis hin zur Malerei in den urbanen Raum von Dortmund, Bochum, Essen und Oberhausen und macht sie kostenlos für jeden zugänglich. Donnerstags, samstags und sonntags werden zusätzlich die Irrlicher-Touren angeboten, bei denen geschulte Kunstvermittler*innen Besucher*innen durch die Ausstellungsorte führen und dazu einladen Kunstwerke zu entdecken, sich in vertrauten Orten zu verirren und ihnen mit einem anderen Blick zu begegnen.
Die Irrlichter-Touren werden von der Essener innogy Stiftung gefördert. Tickets sind online sowie an den städtischen Vorverkaufsstellen in Bahnhofnähe und an allen CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Besucher*innen können sich zwischen einem Spaziergang oder einer Radtour entscheiden. Letzteres wird in Kooperation mit Revierrad angeboten, sodass Fahrräder für einen fairen Preis geliehen werden können.
Die Irrlichter-Touren wurden in enger Zusammenarbeit mit der Zukunftsakademie NRW (ZAK NRW), mit der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) und mit den ADFC-Kreisverbänden der beteiligten Städte entwickelt.
Tickets und weitere Informationen zu den Irrlichter-Touren finden sich unter www.urbanekuensteruhr.de.