Essen
Das Bürgerhaus Oststadt mit seinem multifunktionellen Raumprogramm ist seit mehr als vierzig Jahren das soziale und kulturelle Zentrum des Essener Stadtteils Freisenbruch.
Der von Friedrich Mebes entworfene Bau ist zudem ein Musterbeispiel für die „organische Architektur“ im Ruhrgebiet. Die nun anstehende Sanierung nimmt der Verein Ruhrmoderne zum Anlass, mit Fachleuten aus Architektur und Denkmalpflege, aber auch mit den Nutzern des Bürgerhauses ins Gespräch zu kommen.
Was macht die architektonische und funktionale Qualität des Gebäudes aus? Hat das ursprüngliche Konzept auch heute und in Zukunft Bestand? Welche Herausforderungen und Chancen bietet die Sanierung?
Programm, Beginn 18:00 Uhr
Grußwort
Rudolf Jelinek I 1. Bürgermeister der Stadt Essen
Überreichung des Big Beautiful Building-Awards durch Tim Rieniets, StadtBauKultur NRW an Rudolf Jelinek
Einführung
Dr. Alexandra Apfelbaum I Ruhrmoderne
Organische Architektur in Nordrhein-Westfalen
PD Dr. Sabine Brinitzer I Architekturhistorikerin und Denkmalpflegerin, ICOMOS
Der Architekt Friedrich Mebes
Dr. Gudrun Escher I Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege
Pause
Zur Entstehungsgeschichte des Bürgerhauses Oststadt
Dr. Sven Kuhrau I LVR – Amt für Denkmalpflege im Rheinland
Die Sanierung organischer Architektur
Michael Schwarz I Spital-Frenking + Schwarz Architekten
Podiumsdiskussion moderiert von Dr. Christine Kämmerer
Dr. Petra Beckers I Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Essen
PD Dr. Sabine Brinitzer I Denkmalpflegerin
Peter Köster I Beirat des Bürgerhauses Oststadt
Michael Schwarz I Spital-Frenking + Schwarz Architekten
Prof. Dr. Wolfgang Sonne I TU Dortmund GTA
Im Rahmen der Veranstaltung wird das Bürgerhaus Oststadt durch das Projekt „Big Beautiful Buildings“ als beispielhaftes Bauwerk ausgezeichnet.